Offb. 3:8

"Ich weiß, was du getan und geleistet hast. Siehe, ich habe dir eine Tür geöffnet, die niemand verschließen kann. Deine Kraft ist klein; doch du hast an meinem Wort festgehalten und dich unerschrocken zu mir bekannt!"

21 Dezember 2006

Jugendkonferenz (=Freizeit für Jugendliche)
in Luweero vom 11.12 – 16.12.2006


Bereits um sieben Uhr am morgen begann der Tag mit einer Morgenandacht und mit einem Film am Abend wurde das Programm meistens beendet.



Am Donnerstag, den vorletzten Tag, kam die Freizeit zu ihrem Höhepunkt: Viele Tränen vergossen die Jugendlichen bei dem Spiel, das wir am Nachmittag mit ihnen veranstalteten.
Die Reise zum Himmel könnte man anders sagen –ein kleines Team musste mit einer 4kg-schweren Tüte mit Erde, dass die Sünde darstellt, etwa 4km laufen und dabei versuchen in den Himmel zu kommen, dass das Ziel der Reise darstellt. Natürlich ist es nicht so einfach in den Himmel zu kommen, denn auf dem Weg dorthin hat man mit vielen Herausforderungen und Versuchungen zu kämpfen.



Zum Beispiel: „Woher weiß man ob es sich um einen Lügenprophet handelt, der einen in eine verkehrte Richtung lotst?“ Oder: „Woher weiß man im umgekehrten Sinne, dass es sich um einen treuen Propheten handelt, der einem weiterhelfen möchte?“ „Was hat es da mit dem Kreuz auf sich, dass am Wegrand steht? Kann ich dort etwa meine Tüte=Sünde ablegen? Oder soll ich einfach nur beten und laufe dann mit der Tüte voll Sünde auf dem Kopf weiter?“ „Und dann dieser Marktplatz mit so vielen schönen Dingen zum essen und zum trinken. Alles was ich mir wünsche! Alles umsonst! Und ich bin doch so müde von der langen Reise –sollte ich nicht einfach ein paar Süßigkeiten und ein Cola trinken und dann weiterlaufen?“

Etwa 40 von ca. 260 Jugendlichen schafften es tatsächlich in den Himmel zu kommen, wo es alles gab was man sich wünschte: Wer hatte es verstanden? Wer hatte verstanden, dass man bereits am Anfang wenn man das Kreuz am Wegrand sieht die Sünde ablegen konnte und ohne der Tüte auf dem Kopf den Rest des Weges ohne große Probleme laufen kann? Denn Jesus ist am Kreuz gestorben und hat alles auf sich genommen –so dass wir frei werden! Dass heisst, es ist nur notwendig die Tüte=Sünde am Kreuz abzugeben.

Traurig und verzweifelt waren die Jugendlichen, die ihre Sünde schwitzend am Ende in der Hölle abgelegt hatten.



Wie realistisch ist dieses „Spiel“ eigentlich, dass sich Leben nennt? Wie enttäuschend kann es sein am Ende, wenn man nicht weiß worum es eigentlich geht???
Unter Tränen am Abend und mit müden Füßen haben die Jugendlichen neu verstanden, wie groß die Liebe von Jesus eigentlich ist und wie dumm es doch wäre, wenn man diese Liebe nicht für sich in Anspruch nehmen würde. Wie toll ist es verstehen zu lernen, wie groß die Gnade ist?

Vor allem an diesem sehr emotionalen Abend haben viele ihr Leben Jesus gegeben und viele ihr Leben neu überdacht und Jesus um Vergebung gebeten.


Gottes Größe und Macht ist in dieser Woche stark zum Ausdruck gekommen! Wir haben wieder neu erfahren wie wichtig es ist, dass Jesus zu den Jugendlichen spricht. Somit ohne Gebet sind wir machtlos! Danke an dieser Stelle für all eure Gebete. Ohne das ist unsere Arbeit umsonst– wir können nur weitersagen, aber Jesus ist der, der in die Herzen spricht! Preis den Herrn!


Jeder einzelne Jugendliche war in dieser Woche ein Zeichen –ja ein Zeugnis dass Jesus lebt!

Alle Ehre zu ihm, der da ist,
gestern, heute und für immer!


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