Das Jahr 2007 ist angebrochen -die letzte Woche durften wir wieder wie jedes Jahr in Mukono bei der Jugendkonferenz eine gute Zeit erleben. Und dank sei Gott –denn er hat den jungen Schülern und auch uns wieder eine segensreiche und erfahrensreiche Zeit geschenkt.
Durch die Andachten, Predigten, Gebetszeiten und Anbetung haben viele von den Jugendlichen ihr Leben wieder neu dem Herrn gegeben, um ein reines Herz gebetet und sind in ihrem Glauben gewachsen. In dieser Freizeit waren bereits alle schon bekehrt, was man vor allem in Anbetungszeiten auch ganz stark gemerkt hat.
Aber wenn man sich vor Augen führt durch welche Herausforderungen die jungen Leute hier gehen, ist es so wichtig sie auf ihrem Glaubensweg zu begleiten und sie zu ermutigen, damit sie nicht abfallen. Wie Paulus zu den Philipper geschrieben hat: „Ich halte geradewegs auf das Ziel zu, um den Siegespreis zu gewinnen. Dabei lasse ich alles hinter mir, und sehe nur noch das was vor mir liegt!“ Phil. 3:13,14
Es ist so wichtig zu verstehen, dass das Leben als Christ mit der Bekehrung erst beginnt. „Nicht jeder, der mich „Herr Herr“ nennt wird ins Himmelreich kommen…“ „Da werden sie sagen: in deinem Namen haben wir Dämonen ausgetrieben und den Kranken die Hände aufgelegt, doch ich werde zu ihnen sagen: Ich kenne euch nicht!“
Die Woche war einfach ein Segen für alle, und da haben wir alle wieder aufs Neue gemerkt, wie viel Kraft Gebet hat –jeden Tag sind wir im Team um fünf Uhr für 2 Gebetsstunden aufgestanden. Am letzten Tag hatten wir alle –also auch mit den Studenten –ein „Thanxgiving“ (=Danksagung) am frühen Morgen. Gott ist so groß!!!
Wieder durften wir mit den jungen Leuten Pilgrims Progress („die Lebensreise“) spielen, dass was wir schon bei der Jugendkonferenz in Luweero veranstaltet haben. Dabei hat man stark gemerkt, dass die jungen Leute schon sehr viel Wissen über das Wort Gottes hatten. Wenn man ihnen bei einer Station als falscher Prophet erzählt hat, dass es keinen Gott gibt und dass wir durch die Evolution entstanden sind, haben sie angefangen Gottes Wort zu verteidigen und haben mit Bibelversen gegen uns diskutiert. 
Das Bild oben zeigt die Jugenlichen, die es zum Himmel geschafft haben!
Es ist so schön zu sehen, dass die jungen Leute einfach nicht befriedigt sind mit dem was sie über Gott wissen, sondern mehr und mehr von Gott kennen lernen wollen –was uns auch bei dem Spiel so bewusst geworden ist.
Am letzten Abend hatten wir einen Talentabend und alle Jugendlichen haben mit Schauspielen, Singen oder Tänzen einen Input geleistet. Die Gruppe oberhalb hat darüber erzählt, wie ein Mädel einer Familie zum Glauben an Jesus gekommen ist, aber die Eltern wollten es nicht hören... wie auch so oft im Leben... dabei erzählt das bild auch etwas von der kultur (die frau kniet vor ihren Mann...)
Jedenfalls -Hört nicht auf für uns zu beten, hört nicht auf für diese Menschen zu beten, hört nicht auf für diese jungen Leute zu beten, hört nicht auf für dieses Land zu beten, hört nicht auf für diesen Kontinent zu beten! Danke……
